Einladung mit Schwung!

Die Seniorenvertretung lädt herzlich ein zur Besichtigung der Britzer Mühle – wo sich nicht nur die Flügel drehen, sondern auch unsere Gespräche! Erleben Sie Berliner Geschichte, frisch gemahlenen Charme und eine Prise Mehlstaub in der Luft. Für alle, die schon immer mal das „Rad der Zeit“ zurückdrehen wollten oder einfach Lust auf einen schönen Ausflug haben.

Achtung: Es besteht keine Mitmahlpflicht, aber gute Laune ist erwünscht!
Wir freuen uns auf viele fröhliche Gesichter – bringen Sie gerne auch Ihre Nachbarn mit!

»GLÜCK ZU! HERZLICH WILLKOMMEN AN DER BRITZER MÜHLE«
So werden Sie von den Hobby-Müllerinnen und -Müllern begrüßt.

An der Britzer Mühle erleben Sie Technikgeschichte und finden Antworten auf die vielen Fragen zum Thema „Vom Korn zum Brot.“
Wir werden durch die Räume der Mühle geführt und bekommen die Technik gezeigt, wie vormals Korn zu Mehl gemahlen wurde und auch noch heute in dieser voll funktionsfähigen Mühle gemahlen werden kann.

Menschen mit Gehbehinderung können den ebenerdigen Bereich der Mühle (die sogenannte Anlieferungshalle) zum Besuch nutzen. Die Treppen in die Obergeschosse sind eng und steil.

Wann: Donnerstag 26.06.2025, 15:30 -17:00 Uhr

Wo: Britzer Mühle, Buckower Damm 130, 12349 Berlin-Britz

Krimineller Sommerabend!Lesung mit den Berliner »Mörderischen Schwestern«

Literarische Spannung – mit Gänsehautgarantie!

Im Rahmen der Berliner Seniorenwoche laden die Margarete-Kubicka-Bibliothek und die Seniorenvertretung Neukölln herzlich ein zu einem außergewöhnlichen literarischen Ereignis:

Vier Autorinnen – allesamt Mitglieder der »Mörderischen Schwestern« – lesen aus ihren aktuellen Werken. Sie nehmen das Publikum mit in dunkle Gassen, auf zwielichtige Spuren und in kriminelle Gedankenwelten. Freuen Sie sich auf eine spannende Mischung aus Drama, schwarzem Humor, Nervenkitzel und literarischer Raffinesse.

Ob kaltblütige Morde, raffinierte Racheakte oder humorvolle Verbrechen – dieser Abend bietet Abwechslung und beste Unterhaltung für alle, die gern tief in die Abgründe menschlicher Fantasie blicken.

Mit dabei sind:
Andrea Gerecke.         Mika M. Krüger.         Andrea Maluga.         Heidi Ramlow.

Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im „Lesegarten“ direkt hinter dem Haus statt, ansonsten drinnen.

Der Eintritt ist frei. Voranmeldung gern in der Bibliothek oder telefonisch unter 030-902391353.

Ort: Margarete-Kubicka-Bibliothek, Gutschmidtstraße 33, 12359 Berlin
 (U-Bahnhof Britz-Süd. Busse der Linien M 181 und M 46 halten
 direkt vor der Tür)Zeit: Freitag, den 27. Juni 2025, 18:00 Uhr

Historische Führung: Alt-Britz mit Schloss,Gutshof & Dorfidylle

Lassen Sie sich entführen in ein fast vergessenes Kapitel Berliner Geschichte! Unsere Führung durch das historische Dorfensemble Alt-Britz zeigt, wie vielfältig und überraschend Berlins Stadtteile sein können. Nur wenige Schritte vom modernen Neukölln entfernt, entdecken Sie eine völlig andere Welt: Das malerische Zentrum des alten Dorfes mit Schloss Britz, Gutshof, Dorfkirche, Teich und der ehemaligen Dorfschule vermittelt noch heute den Charme vergangener Jahrhunderte.

Im Mittelpunkt steht die Geschichte des Gutshofes und seines bedeutenden Bewohners: Graf von Hertzberg, ein enger Weggefährte Friedrichs des Großen. Als preußischer Reformer und Verfechter moderner Landwirtschaft machte er den Gutshof Britz im 18. Jahrhundert zu einem Modellbetrieb – eine „mustergültig geführte Domäne“, die als vorbildlich galt und als Ausflugsziel empfohlen wurde.

Die Führung beleuchtet die architektonische Entwicklung der Gebäude ebenso wie das soziale und kulturelle Leben im alten Britz. Sie erfahren spannende Details über die Nutzung der Ländereien, die Geschichte der Dorfkirche und wie das Leben rund um das Schloss früher aussah. Ob historisch interessiert, kulturbegeistert oder einfach neugierig auf Berlins verborgene Ecken – diese Tour wird Sie überraschen.

Wann:         Dienstag, 24. Juni 2025, 14:00–15:30 Uhr
Treffpunkt: Ecke Alt-Britz / Fulhamer Allee

Fragen an den Abgeordneten Olaf Schenk

Politik im Dialog mit der lebenserfahrenen Generation

Am 30. April lud die Seniorenvertretung zum Gespräch mit dem Rudower Abgeordneten Olaf Schenk (CDU) ins Stadtteilzentrum Rudow ein. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen tauschten sich acht Teilnehmende – alle im Seniorenalter – in lebhafter Runde über aktuelle politische Themen aus. Die Diskussion reichte von Finanzen und Verkehrsproblemen bis zur Rolle der Senioren in der Politik. Wie motivieren wir junge Menschen für politische Verantwortung, wenn führende Köpfe wie Trump oder Putin jenseits der 70 sind und gleichzeitig rund 30% der Berliner Wahlberechtigten im Seniorenalter?

Am 30. April lud die Seniorenvertretung zum Gespräch mit dem Rudower Abgeordneten Olaf Schenk (Jhrg. 74) (CDU) ins Stadtteilzentrum Rudow ein. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen tauschten sich acht Teilnehmende – alle im Seniorenalter – in lebhafter Runde über aktuelle politische Themen aus. Die Diskussion reichte von Finanzen und Verkehrsproblemen bis zur Rolle der Senioren in der Politik. Wie motivieren wir junge Menschen für politische Verantwortung, wenn führende Köpfe wie Trump oder Putin jenseits der 70 sind und gleichzeitig rund 30% der Berliner Wahlberechtigten im Seniorenalter?

Olaf Schenk stellte sich offen den Fragen und nahm Anregungen mit – etwa zur Parkplatzsituation, E-Scootern, Pollern oder dem Erhalt des Tempelhofer Felds. Die Debatte zeigte: Politik lebt vom Dialog, und das neue Stadtteilzentrum, das neben dem Eigenheim- und Grundbesitzer e.V., dem Repaircafé, der Kleintierzüchtergruppe und den Imkerfreunden auch die Funkamateure beherbergt, bietet künftig Raum für noch mehr Austausch.

Offiziell wird das neue Stadtteilzentrum Rudow bei einem Sommerfest am 27. Juni, 16:00-19:00 im Beisein des Bezirksbürgermeisters feierlich eröffnet (Neuköllner Straße 297).

Herbstlicher Seniorensommer auf dem ehemaligen Gutshof

Natürlich waren wir froh, dass die Hitzewelle vorüber war, aber musste es gleich so herbstlich sein? Und trotzdem gelang es uns ein schönes Fest zu gestalten und die ca. 180 Gäste bei gelegentlichem Sonnenschein herzlich zu empfangen und ihnen ein buntes Programm zu bieten. Dank vieler Hel­fer­innen und Helfer – auch von der Missions­gemeinde Britz und dem Freun­des­kreis für Lebensenergie – war es ein Leichtes, informative Gespräche zu führen und selbst Zeit zum Genießen des Festes zu haben.

Seniorensommer ein Platz für Gespräche.

Nach der Begrüßung durch Sozial- und Ge­sund­heitsstadtrat Hannes Reh­feldt sorgten selbst gebackene und sehr leckere Kuchen (einer von der Bäckerei Schneeglöckchen gesponsert), duftende Bratwürste, wärmen­des Chili con Carne und schmackhafte Salate für das leibliche Wohl. In die Beine gehende Musik der Combo Legéro, der grazile vietnamesische Fächertanz des Lichtenberger Oktoberclubs und ein hoch über den Köpfen schwebender Engel auf Stelzen (beide auch Gäste auf dem parallel laufenden Kinder- und Trachtenfest der Alt-Buckower Dorfkirche) sorgten für eine ausgelassene Atmosphäre. Der Zauberer Mondini, der mit seiner Kunst verblüffte, und auch riesige Seifenblasen, digitale Angebote und singende Gruppen – all das trug zu einer wunderbaren Stimmung bei, die auch von der »Politprominenz« während ihrer Stippvisiten wahrgenommen wurde.
Unser besonderer Dank gilt dem Projekt „Armut eine Stimme geben“, welches auch einkommensschwachen Senioren und Seniorinnen den Besuch des 2. Neuköllner Seniorensommers ermöglichte.

Auch Neuköllner Politiker ließen sich nicht nehmen, unseren Seniorensommer zu besuchen.

Vorsteher der BVV Neukölln K. Schulze, der Armutsbeauftragter T. de Vachroj und Alt-Bezirksbürgermeister Prof. B. Manegold (v. links)

Vortrag mit Schwipps

Weinanbau in Berlin und Umgebung hat Tradition. Die erste urkundliche Erwähnung zum Weinanbau in unserer Region stammt aus dem Jahr 1173. Wer hätte das gedacht? Schon im Mittelalter bauten Mönche Weintrauben an. Durch den Niedergang der Klöster und eine sogenannte „Kleine Eiszeit“ geriet diese Tradition fast in Vergessenheit. Lediglich einige Straßennamen in der Stadt wie Weinmeisterhornweg oder Weinbergweg, erinnerten an diese Zeit. Seit 2002 wurde diese alte Tradition in Britz am Koppelweg 70, die größte Weinanbaufläche Berlins, wiederbelebt. Seitdem gedeihen auf einem Gelände von knapp 5.000 m² etwa 1.500 Weinreben.

In Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Britzer Weinkultur wollen wir mehr darüber erfahren, selbst keltern und verschiedene Weine verkosten.

Termin: 05.10., 14:00 – 16:00 Uhr
Ort: Koppelweg 70, 12347 Berlin

In 90 Minuten durch den Park

Auf der geführten Tour am 09.10.2024 erfahren wir Spannendes rund um die Geschichte des Parks und erlebt saisonale Attraktionen. Unser Guide zeigt uns die schönsten Orte, die gerade in voller Blüte stehen. Als besonderes Highlight im Herbst führt uns der Guide durch die farbenfrohe Herbstwelt. Wir freuen uns auf allerhand Interessantes über die Blume der Azteken.

An der Tageskasse kann das Parkticket erworben werden, die Kosten für die Führung übernimmt die Seniorenvertretung Neukölln.

Hinweis: Die Teilnehmerzahl ist auf 25 beschränkt

Zeit: 09.10.2024, 11:00 – 12:30 Uhr
Ort: Eingang Mohriner Allee 152, 12347 Berlin
Anmeldung:info@senioren-vertretung-neukoelln.de oder 030 90239 – 2779

2. Neuköllner Seniorensommer

Zum zweiten Mal veranstaltet die Seniorenvertretung Neukölln ein Fest für die lebenserfahrenen Menschen unseres Bezirks, bei dem wir die Kommunikation untereinander fördern möchten. Neben vergnüglich Kulturellem und leckerem Kulinarischem gibt es somit die Möglichkeit zum Austausch zwischen den Menschen der Generation ü 60, den verschiedenen Initiativen und Projekten mit seniorenrelevanten Angeboten und Politiker*innen. Viele Informationsstände erwarten die Gäste, bei denen die Anbieter ihr Engagement für unsere Generation aufzeigen, für Fragen zur Verfügung stehen und gerne Anregungen und Wünsche entgegennehmen. Lassen Sie sich überraschen, wo wir überall Unterstützung und Zuwendung erfahren können.

Das bunte Programm mit Musik, Tanz, Zauberei, Filmvorführung, digitaler Praxis, Gedichtvortrag, Engel-Stelzenläuferin und Riesenseifenblasen wird uns nebenbei viele schöne Überraschungen und bleibende Eindrücke vermitteln.

Bezüglich des leiblichen Wohls ist es uns sehr wichtig, alles kostengünstig anzubieten. Dieses Fest soll auch für diejenigen erschwinglich sein, die mit wenig auskommen müssen. So sind wir überaus dankbar für die Unterstützung durch den ev. Kirchkreis Neukölln, der es möglich macht, die Preise wieder sehr moderat zu halten.

Dieser Seniorensommer soll aber auch zeigen, mit wie viel Kreativität und Engagement sich Menschen im Seniorenalter einer solchen Veranstaltungsorganisation stellen, um Ihnen als Besucherinnen und Besuchern mit dem Fest eine Freude zu bereiten

Gemeinsam statt einsam – Wir haben den Zusammenhalt gefeiert

ür den Tag der Nachbarschaft am 31.05. hatte die Seniorenvertretung zusammen mit der Missionsgemeinde Britz eine der 19 langen Tafeln, die vom Rathaus bis nach Rudow durch den Bezirk führten, als Patin über­nommen. Hier sollten sich die Nachbarn und Gäste in lockerer Atmosphäre begegnen, sich kennenlernen und das Zusammensein genießen.

Neben der Hufeisentreppe, umsäumt von einer lauschigen Baumallee, wurden zusammen mit vielen Helfer*innen zehn Tische aufgebaut, gedeckt und liebevoll geschmückt. Außer den Paten engagierten sich auch Ehren­amtliche der Seniorenfreizeitstätte Bruno Taut, Mitglieder des Freundes­kreises für Lebensenergie e.V. und der Info-Station Hufeisensiedlung für diese gemeinschaftsfördernde Veranstaltung.

In freudiger Erwartung und mit Leichtigkeit waren schnell alle Vorbereitungen getroffen, und die ersten von ca. 160 Gästen konnten willkommen geheißen werden. Auch wenn man sich nicht kannte, kam man schnell ins Gespräch, denn statt der vorge­sehenen vier Personen pro Biertischgarnitur kuscheln sich nach und nach bis zu zehn Menschen um einen Tisch und genossen das Beisammensein bei wunderbarem Wetter.

Neben den Kontakten bei frischgebrühtem Kaffee und leckerem Bio-Kuchen gab es natürlich auch ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Angefangen von dem sich stetig drehenden Glücksrad, bei dem jeder Dreh tatsächlich Glück brachte, gab es verschiedene Mal- und Bastelangebote. Biologisch nachhaltig wurden Sämlinge in kleine Eierkartons umgesetzt, die man zu Hause umwelt­gerecht in den Blumentopf oder die Erde setzten konnte. Die Gestaltung von Karten und Klammer-Engeln wurde ebenso genutzt wie die sportlichen Aktivitäten für Kinder (und junge syrische Erwachsene).

Zwischendurch angelte man sich einen Segen auf einem Papierstreifen, lauschte der Musik, sah sich einen Film vom 1. Neuköllner Seniorensommer an oder den Kindern beim lustvollen Entstehen von Seifenblasen zu.

Auch zwei Politikerinnen ließen es sich nicht nehmen, die Tafel aufzusuchen, am Glücksrad zu drehen und ernsthafte Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern zu deren Anliegen zu führen.

Schließlich tauchte zur Freude der Gäste auch noch ein Drehorgelspieler auf und war sogleich ein besonderer Anziehungspunkt für die Kinder.

Neben allen Mitwirkenden gilt unser herzlicher Dank dem Bezirk, hier insbesondere dem Engagementbeauftragten Philipp Rhein, und der Agentur NEW STANDARD.STUDIO, die gemeinsam diese Veranstaltung für Zusammenhalt möglich gemacht haben. Über die vielfache Frage der Gäste, ob es die Langen Tafeln Neukölln auch im nächsten Jahr geben wird, haben wir uns gefreut, konnten aber keine Antwort geben…

Seniorinnen und Senioren debattierten mit ihrem Abgeordneten

Die Seniorenvertretung hatte die Neuköllner Seniorinnen und Senioren dazu eingeladen, mit ihren Volksvertretern über ihnen wichtige Themen zu diskutieren.

Bepackt mit Kuchen­paketen trafen der CDU-Abgeordnete Christopher Förster und BVV‑Vorsteher Karsten Schulze am 30. Mai pünktlich um 14:00 Uhr in der Freizeit­stätte Bruno Taut ein. Der Kaffee war gekocht und schon während der Bewirtung wurden die ersten interessierten Fragen gestellt.

Und das taten die 15 Teilnehmenden dann auch:

teils kritisch, teils sehr lebendig oder konstruktiv fordernd. Dabei erwiesen sich die Politiker sowohl als souverän und redegewandt als auch als gut zuhörend. Neben der Kompetenz war eine erfreuliche Bürgernähe spürbar, denn die Anliegen wurden ernstgenommen und in den jeweiligen gesellschaftlichen Kontext gestellt, auf ihre Machbarkeit überprüft oder als „Auftrag“ notiert. Wir werden mit Augen und Ohren verfolgen, was davon umgesetzt wird.

Schließlich zeigten sich die beiden Männer auch als Familienmenschen mit ihrer Betroffenheit und Erfahrung bzgl. der augenblicklichen Aggressivität gegenüber politisch Aktiven – über alle Funktionen und Fraktionen hinweg.

Weitere Gesprächsrunden mit Politiker*innen, denen wir unsere Stadt und unseren Bezirk anvertraut haben, werden folgen.

Seniorenvertretung Neukölln